Fahrt durch die Provinz KWAZULUNATAL

Wir verlassen unser Camp im dichten Busch etwa um 07:20 Uhr.

An den südafrikanischen Linksverkehr haben wir uns mittlerweile gewöhnt und angepasst. Hier wird der Pannenstreifen aktiv für Überholmanöver genutzt. So können auf einer zweispurigen Hauptstrasse auch gut mal vier Autos nebeneinander fahren. Wenn man merkt, dass jemand überholen möchte, fährt man zur Seite und lässt den schnelleren  passieren. Wenn das Überholmanöver abgeschlossen ist, blinken sich die beiden Autos zu und sagen sich so „danke“ und „bitte“.

Obwohl die Strecke von Hluhluwe nach Durban parallel zum Meer verläuft, können wir dieses nie entdecken. Die Hügel und Böschungen sind zu hoch. In der Hafenstadt Richards Bay gibt es einen kleinen Zwischenhalt. Ein rauher, sandiger Wind vermiest uns jedoch den Strandspaziergang. Wir fahren nochmals 150km nach Durban. Die Vegetation wird grüner und es gibt immer mehr Ackerfelder. Leider ist es bewölkt und neblig und so können wir die Drakensberge im Landesinnern nicht sehen. Je näher wir zur Stadt kommen, desto dichter wird der Verkehr.

Das coole, zentral gelegene Backpacker „Happy Hippo Accomodation“ beherbergt uns heute Nacht. In der Tiefgarage dürfen wir sogar unseren kleinen Figo mit dem Löschwasserschlauch abwaschen. Dieser war mittlerweile mehr staubig-braun als weiss.

Es bleibt noch genug Zeit Durban Downtown zu erkunden. Die Stadt bietet aufgrund der späten Entstehung keine grossen Sehenswüdigkeiten. Deshalb gönnen wir uns einen Drink im „Moyo“ auf dem
Pier. Dabei geniessen wir den Nachmittag mit Aussicht auf die Skyline und das Meer.

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